Voriger
Nächster

Gewaltprävention an Schulen:notwendiger denn je!

In der Regel beschützen die Eltern ihre Kinder und erziehen sie zur Vorsicht. Sei es ein Helm beim Fahrradfahren, Schwimmen lernen oder Verkehrsunterricht für den Schulweg: dies alles dient dazu, damit die Kleinen unverletzt bleiben.

Was aber, wenn die Schulzeit beginnt? Wenn die ersten Streits passieren? Oder Bedrohung durch andere Schüler stattfinden?

Es ist für das weitere Leben richtungsweisend, dass das Kind die ersten Auseinandersetzungen positiv und zu seinem Vorteil gestaltet. Dabei helfen unsere Kurse für Gewaltprävention an Schulen.

 

Schulkurse: sinnvoll und notwendig

Bereits Kinder und Jugendliche werden mit verschiedenen Formen von Gewalt konfrontiert. Diese beginnen bei Hänseleien, Mobbing oder Rassismus, gehen über Diebstahl, Erpressung, Prügeleien oder Happy Slapping bis hin zu sexuellen Übergriffen.

Es ist absolut notwendig, dass dem eindeutig und erfolgreich entgegengetreten wird. Andernfalls hat dies weitgreifende negative Auswirkungen: sowohl auf die Lernleistungen der Kinder/Jugendlichen als auch auf ihr Sozialverhalten. Ihre psychische Gesundheit leidet, die Lebenszufriedenheit sinkt  und Isolation droht..

Zudem rutschen die SchülerInnen sehr leicht in eine Opferhaltung, die noch jahre- oder sogar jahrzehntelang ihr Leben beeinträchtigen kann.

Referenzliste von Schulen mit Gewaltpräventionskursen

 

Selbstschutz auch in der Klasse

Grundlage einer erfolgreichen Selbstverteidigung ist ein selbstbewusstes, souveräne Auftreten und Verhalten. Damit ist es möglich, ganz klar die eigenen Grenzen aufzuzeigen. Ist zudem noch das Vertrauen und die Sicherheit zu sich selbst vorhanden, kann eigentlich nichts mehr passieren.

Der Konflikt wird im Keim erstickt oder möglichst gewaltfrei gelöst. Im schlimmsten aller Fälle wissen die Schüler aber auch, wie sie sich körperlich wehren können und dürfen. 

Die Chance ist sehr groß, dass die Auseinandersetzung somit erfolgreich beendet wird. Damit steigt der Selbstwert des Kindes, es spürt die Kraft und Stärke in sich. Dies wiederum ist die Grundlage, damit sich ein Mensch frei entfalten kann und angstfrei durchs Leben geht.

 

Sicherheit nach Noten

Schulnoten sind den Kindern vertraut. In unseren Kursen werden jedoch nicht die Kinder, sondern die Situationen bewertet.

Note 5: Passiv sein.Wer sich nicht auf eine Schularbeit vorbereitet, muss mit „Nicht genügend“ rechnen. Dem entspricht ein typisches Opferverhalten in einer Gefahrensituation: nichts tun und dem Angreifer hilflos ausgeliefert sein

Note 4: Sich selbst verteidigen. Der Schüler beendet einen Angriff erfolgreich, indem er sich z.B. aus einem Haltegriff befreit oder sich körperlich wehrt.

Note 3: Im Ansatz verhindernBesser ist, wenn z.B. ein Schwitzkasten oder ein Umklammern gar nicht mehr zustande kommt. Somit ist das Problem kleiner und die Lösung einfacher.

Note 2: Selbstbehauptung ist besser als SelbstverteidigungDer Schüler signalisiert eindeutig seine eigene Grenze und dass er bereit ist, diese auch zu schützen. In diesem Fall einsteht kein Körperkontakt mehr. Der mögliche Täter zieht sich zurück und keiner wird verletzt.

Note 1: Selbstbewusste AusstrahlungDiese wird durch konstantes Training sowie Erfolgserlebnisse erworben. Der Schüler ist nicht mehr als Opfer erkennbar und wird daher in Ruhe gelassen. Diese Selbstsicherheit ermöglicht es auch, anderen zu helfen bzw. Zivilcourage zu leisten.

 

Unsere Kurse für Gewaltprävention an Schulen

Um den unterschiedlichen Anforderungen und Situationen gerecht zu werden, unterrichten wir in der Regel Mädchen und Burschen getrennt. Sollte dies aus organisatorischen Gründen jedoch nicht möglich sein, sind die Kurse auch gerne in gemischten Gruppen möglich.

Sie können während der Schulzeit, im Rahmen von Projektwochen, Klassenfahrten, Wandertagen oder auch außerhalb des Unterrichtes stattfinden. Ebenso spielen die Räumlichkeiten keine Rolle (Klassenzimmer, Pausen- oder Turnsaal, Musikzimmer, …)

Gerne gehen wir auch auf Sonderwünsche oder spezielle Anforderungen seitens der Lehrer oder Schüler ein. Somit können Schwerpunkte gesetzt und aktuelle Vorfälle behandelt werden.

Wir haben uns zum Ziel gesetzt zu vermitteln, wie Kinder und Jugendliche…

  • schon frühzeitig lernen, ihrer Intuition zu vertrauen,
  • mit gezieltem Einsatz von Körpersprache und rhetorischen Mitteln einen Streit bzw. Gewalt verhindern
  • durch gesteigertes Selbstbewusstsein eine etwaige Opferrolle verlassen und
  • sich im Ernstfall notwehrgerecht und der Situation angepasst verteidigen.

Sie wollen einen Kurs in Ihrer Schule organisieren und möchten mehr über die Möglichkeiten und Kosten wissen? Kontaktieren Sie uns und gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot!

 

Kontaktieren Sie mich bitte